ZAHNÄRZTLICHE FUNKTIONSDIAGNOSTIK MIT SYSTEM
Das DROS®-Konzept: Kaufunktionsstörungen erkennen und behandeln
STANDARDISIERT. PRAXISNAH. HOHER THERAPEUTISCHER ERFOLG.
Das Kausystem ist ein komplexes biomechanisches System, das mit dem Körper in funktionellen Wechselbeziehungen steht. Kommt es zu Störungen der Kaufunktion (CMD) etwa durch okklusale Interferenzen der Zähne sowie unkorrekte Lagebeziehungen zu den Kiefergelenken, werden häufig auch funktionelle Störungen in anderen Körperregionen ausgelöst. Ebenso wie umgekehrt, funktionelle Fehlbelastungen z. B. am Stütz- und Bewegungsapparat, Auswirkungen auf das Kausystem haben können.
Grundlage der dabei auftretenden Schmerzen und Beschwerden ist eine neuromuskuläre Inkoordination mit massiven Verspannungen im Kopf-, Kiefer- und Gesichtsbereich – oft noch verstärkt durch Stress – , die im Mittelpunkt der ärztlichen und zahnärztlichen Therapiemaßnahmen stehen.
„Passen Sie die Okklusion dem Gelenk an und hoffen Sie nicht darauf, dass sich das Gelenk der Okklusion anpasst.“
(Hiniker & Ramfjord, 1966)
Das DROS®-Konzept bietet Ihnen ein funktionsdiagnostisches Konzept mit standardisierter Vorgehensweise zur Behandlung von Kaufunktionsstörungen, Zähneknirschen und Bruxismus sowie zum Einsatz in der Rekonstruktiven Zahnheilkunde. Damit kann jeder Patientenfall Schritt für Schritt systematisch diagnostiziert und behandelt werden.
Aufgrund der 7 standardisierten Arbeitsschritte wird das Behandlungsziel der DROS®-Schienentherapie innerhalb kurzer Zeit erreicht:
Die neuromuskuläre Entspannung im Kausystems bei gleichzeitiger Harmonisierung der Kiefergelenkposition.
Diagnose
Relaxierung
Orientierung
Stabilisierung
Das standardisierte Verfahren in sieben Schritten gibt Ihnen als Zahnarzt Orientierung während des Therapieverlaufs und begrenzt die Schienentherapie auf meist sieben Wochen. CMD-Beschwerden werden häufig bereits innerhalb weniger Tage deutlich gelindert.
Auf Grundlage der Schienenvorbehandlung wird die biologisch korrekte Rekonstruktion funktionell gestörter Kausysteme mit vorhersagbarem Ergebnis ermöglicht – sofern erforderlich oder gewünscht.
Die wesentlichen Merkmale für die langfristig funktionelle Gesundheit des Kauapparates werden dabei berücksichtigt:
Stabile Kiefergelenkposition, Rekoordination der Muskelaktivitäten, exakt definierte Okklusion sowie die natürlichen Zahnformen.
Denn in der funktionellen Zahnheilkunde gilt:
“Form follows function” und “function follows form”
Gleichzeitig gewährleistet die funktionelle Rehabilitation auch die Wiederherstellung der natürlichen Ästhetik und Langlebigkeit des Kauapparates.
„Funktion und Ästhetik gehen Hand in Hand.“
Erfahren Sie mehr über die Entwicklung des DROS®-Konzepts im DROS-CMD-Centrum-München
Wir bieten Ihnen ein praxisbewährtes Schienentherapie-Konzept, das ...
für jeden Patienten geeignet ist.
über standardisierte Arbeitsschritte von Zahnarzt/Zahntechniker sicher anwendbar ist.
eine Schienentragedauer von nur sieben bis zehn Wochen erfordert.
aus der neuen stabilen Gelenkposition die weitere Versorgung ermöglicht, sofern nötig.
über eigene Abrechnungspositionen nach GOZ und BEB verfügt.
als anerkannte Heilmethode bei Versicherern gilt.
bereits seit Jahren mit hohem therapeutischem Erfolg eingesetzt wird
... und Ihrer Praxis einen Wettbewerbsvorteil durch regionalen Gebietsschutz gewährleistet.
Nach erfolgreicher Teilnahme am DROS®-Workshop können Zahnärzte und Zahnärztinnen die Anwenderlizenz mit Zertifizierung erwerben. Diese ist verbunden mit einer Premium-Mitgliedschaft für DROS®-Therapeuten innerhalb unseres exklusiven Netzwerks, mit Listung in der Zahnarztsuche für CMD-Zahnärzte und auf www.DROS-KONZEPT.com.
Betroffene Patienten und Patientinnen können Sie dann mit Ihrer Expertise als CMD-Experten und DROS®-Therapeuten einfach und sicher finden!
Lesen Sie hier Statements von Kursteilnehmern nach Teilnahme am DROS®-Konzept-Workshop.
Kursübersicht & Anmeldung
Der zweitägige Workshop richtet sich an Zahnärzte und Zahnärztinnen sowie Zahntechniker und Zahntechnikerinnen, die ihre Kompetenzen in der Funktionsdiagnostik erweitern wollen und nach einem Konzept suchen, mit dem sie jeden Patientenfall systematisch diagnostizieren und umsetzen können.
Nach absolvierter Fortbildung können sich Zahnärzte zu DROS®-Therapeuten zertifizieren lassen sowie Zahntechniker eine Lizenz zur Herstellung der DROS®-Schiene erwerben.
Die Referenten
Franz Weiß Entwickler der DROS®-Schiene. |
Prof. Dr. med. dent. Dr. h.c. Georg Meyer Wissenschaftlicher Referent beim DROS®-Workshop |
Referenten Zahnmedizin
Dr. Hinderk Ohling Zahnarzt |
Michael Javier Weiß Zahnarzt |
Dr. Hans-Joachim Roos Zahnarzt |
Referenten Zahntechnik
Wolfram König |
Moritz Weiß Zahntechniker |